DIE GEFLÜGELTE FERSE Poetische Reiseskizzen und Reflexionen
von
Matthias Müller-Lentrodt
AUSZÜGE:
Dieses Buch hat seinen Anfang auf meinen Reisen durch die Welt genommen. Es ist ein Versuch, über viele prägende Reisen zu schreiben, die Erinnerungen daran in nacherzählenden Berichten und verdichteten Stimmungsbildern wieder wach werden zu lassen. Die flüchtigen Aufzeichnungen, die unterwegs entstanden, in unzählige Cahiers notiert, auf „fliegende Papiere“ oder in gebundene Notizbücher geschrieben, waren zu redigieren, zu ergänzen, zu aktualisieren und auf die Gegenwart hin zu beleuchten. Daraus ist im Prozess der Reflexion und Arbeit ein nicht nur erzählerisches, sondern auch essayistisches Buch über Reiseanstöße, Reisemotivationen und das Reisen an sich geworden. Es enthält eine persönliche Auswahl von besonderen Reisemomenten, Erlebnissen, Begegnungen, Spurensuchen, Skizzen des Reisealltags, aber auch von Gedanken, die nach einem erfüllten Reisetag entstanden sind. Es ist, aufgrund der Subjektivität aller Erinnerung und der Individualität der künstlerischen Gestaltung, ein bekenntnishaftes Buch geworden, das einen bedeutenden und nach wie vor sehr wichtigen Abschnitt meines bisherigen Lebens widerspiegelt. Man könnte es auch ein Manifest der erlebten Magie des Reisens nennen, die die Kraft hat, nicht nur im Augenblick zu bezaubern, sondern auch in der Rückschau, künstlerisch fruchtbar zu werden und fortzuwirken. Es sind nicht nur Reiseschilderungen, Beschreibungen des Gesehenen und des „Er-fahren-en“ enthalten, sondern darüber hinaus wird auch die Veränderung der Wahrnehmung auf Reisen zum Thema. Was bleibt uns von unseren Reisen in Erinnerung? Nehmen wir sie zum Anlass, über unser eigenes Leben nachzudenken und im Alltag etwas zu verändern? Stellen wir am Ende lebensphilosophische Betrachtungen an? Oder reisen wir nur um oberflächlicher Zerstreuungen willen, um flüchtige Bilder von bereisten Orten mit anderen zu teilen? Wie kann es zu einer inneren Bereicherung führen? Bei meiner Vorstellung von einer „Kunst des Reisens“ spielen existentielle Komponenten eine zentrale Rolle. Die besonders hochgestimmte, von Neugierde und Enthusiasmus getragene Zeit des Reisens als tempus eximius vitae schreibt sich mit ihrem lebensbeflügelnden Elan und dem Überschwang des Widerfahrenen in unsere Daseinskurve, in die ununterbrochene Partitur der ständig sich verändernden Lebensabschnitte ein, hilft durch die fortdauernde Kraft der Erinnerung, in jedem beliebigen Moment unseres Lebens froher und mutiger zu leben und schenkt besonders in Krisenzeiten Trost und innere Freude. Wir zehren von unseren Reisen weit mehr als wir ahnen, mehr als wir uns eingestehen wollen. Die Reisen sind ein mächtiger Antrieb, „Lockvogel“ und subtiler Katalysator unseres Lebens, sie verkörpern das Lebensprinzip schlechthin, das Öffnung, Metamorphose, fortwährende Wandlung bedeutet. Im Reisen ist alles ständig neu, in Veränderung begriffen. Es ist die auf eine bemessene Zeit konzentrierte Lebensspanne, die uns glücklicher macht und erfüllter, auch noch in der rückwärtsgewandten Form durch die Macht der Mnemosyne, der Muse der Erinnerung, die wir nie zu kultivieren aufhören dürfen. Denn sie ist die Quelle aller Literatur, der „Gesundbrunnen“ unseres Bewusstseins.
Ich schreibe dieses Buch in einer Zeit, in der das Reisen noch komplizierter und unvorhersehbarer geworden ist und durch bisher kaum vorstellbare Einschränkungen, teils sogar mit direkten oder indirekten Reisewarnungen behindert oder durch strikte Auflagen reglementiert wird. Umso mehr sollen diese Texte aufatmen lassen, einladen zu vergangenen und imaginären Reisen, zu Reisen mit dem Kopf und den Augen, in der Hoffnung, dass in naher Zukunft vernünftige, aber etwas andersgeartete, bewusstere Reisen wieder möglich sein werden, die vielleicht unter ganz anderen Vorzeichen stehen werden. Auch in Worten und Bildern können wir wunderbar unseren Geist und unsere Fantasie in andere Länder und Welten ausschwärmen oder auch unsere Reminiszenzen dichterisch wieder auferstehen lassen. Wie oft haben wir, im Abstand der Jahre und gerade in der nun einigermaßen überstandenen Krisenzeit, wo wir nur selten verreisen durften oder konnten, über unsere Reisen nachgedacht, aus welchem Gefühl auch immer! Tragen wir die „Botschaft“ erlebter Reisen dankbar weiter und lernen wir sie für unser Dasein weiterzuentwickeln! Es ist zwar nicht so, dass erst die Reisen uns zu einem vollständigen Menschen werden lassen, aber wir werden durch unsere Reisen vielleicht zu dem Menschen, der wir sein wollten oder nähern uns dem Ideal eines freien und unabhängigen Menschen, der selbstbestimmt durch das Leben und die Welt geht, gerade weil wir uns dem Fremden und Anderen zuwenden und öffnen und unterschiedliche Kulturen und Sprachen in uns aufnehmen und wirken lassen. Denn auch auf Reisen geht es vor allem um eins: um Kommunikation und Verständnis, und darum, durch das freigebige Mitteilen sein Menschsein zu erweitern und es heiterer zu stimmen. Insofern ist Reisen im höheren Sinn eine „éducation humaine“, eine Erziehung zur Menschlichkeit, zur Vielfalt und Toleranz. Das nähert sich vielleicht dem, was manche Autoren (Alain de Botton, Cees Nooteboom) die „Kunst des Reisens“ nennen. Dieser ästhetischen und zugleich menschenverbindenden Kunst des Reisens fühlte und fühle ich mich immer noch verpflichtet, befürchte aber gleichzeitig, dass es für das Erlernen dieser Kunst möglicherweise eines ganzen Lebens bedarf.
(Anm.: Tempus eximius vitae = eine herausragende, besonders intensive Zeit des Lebens, die mit vielfältigen Erfahrungen gefüllt ist, daher qualitativ sich stark vom Alltag unterscheidet.)
REISEN ZWISCHEN KRISE UND UTOPIE
Das Jahr mit der symbolträchtig-konsekutiven Zahlenkombination 2021 schließt sich nahtlos an das emblematische Jahr 2020 an, das für unzählige Menschen ein Schicksalsjahr, ein verhängnisvolles Datum bedeutete. Viele haben das vergangene Jahr als das schwärzeste und einschneidendste Jahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bezeichnet. Die weiterlaufende Geschichte wird es als Zäsur und mehr noch als Abschied von einer Normalität, von einem unbeschwerten, freien und mobilen Lebensstil bewerten. Vielleicht ist es auch der Anfang einer „pandemischen“ Epoche, die mit der Umweltzerstörung, dem Klimawandel und der Globalisierung mit allen ihren problematischen Begleiterscheinungen in Verbindung steht und uns zwingt, umzudenken. Inwieweit sich das Leben von früher wiedereinstellen wird, steht noch in den Sternen. Vieles muss sich fundamental ändern, auch in unserem Konsum- und Reiseverhalten. Ein Buch über Reisen innerhalb der letzten dreißig Jahre in ökonomisch „goldenen“ Zeiten des Tourismus zu schreiben in einer nichtsdestoweniger die Reiselust bremsenden Lage, hat notwendigerweise auch etwas Raum zu lassen für kritische Reflexion. Nicht das Reisen an sich soll hier in Frage gestellt werden. Denn das will mir als grundlegendes Bedürfnis erscheinen, egal, ob es den Horizont erweitern hilft oder der Genussbereicherung und Erholung dient. Hier sollte es eher um die Modalität und Häufigkeit des Reisens gehen, die mit dessen globaler Demokratisierung zusammenhängt und den für immer mehr Menschen erschwinglichen Reisekosten, die es als erstrebenswerte Freizeitbeschäftigung ausgiebig nutzen und nutzen werden. Aber dass durch notorisches Reisen und den im Massentourismus geläufigen, permanenten Konsumhabitus samt exorbitanter Müllproduktion unser Planet und das Klima gefährdet wird, ist evident, doch nicht unvermeidbar, wäre die Einsicht in eine dringend gebotene Verhaltensänderung etwas verbreiterter. Sollen wir also auf viele Fernreisen, reine Shoppingreisen ins Ausland, inländische Flüge und Instagram-Fotoreisen verzichten, uns folglich dem sinnlosen, umweltschädlichen Reisekonsum enthalten? Wenn sich auch gesellschaftlich das Bewusstsein entwickelt, dass ein Reisen wie zuvor destruktiv sich auswirken wird, aber ein umweltgerechteres, das Klima weniger strapazierendes Reiseverhalten viel bewirken kann, dann werden auch die Touristiker und die Politik sich darauf einstellen müssen. Reiseexzesse sind längst ethisch fragwürdig geworden, insbesondere das Vielfliegen und die ununterbrochenen Ortswechsel durch profitorientierte Geschäftstätigkeit. Es ist also ein Gebot des Respekts gegenüber Mutter Erde und den Naturgesetzen, denen auch wir folgen müssen, wenn wir überleben wollen. Aber vor allem schulden wir es unseren Kindern und Enkeln, die die Folgen unseres unbedenklichen Wirtschaftens und Reisens tragen müssen, dass wir endlich ernst machen und handeln. Ein Reiseethos, das von Verantwortungsgefühl und Rücksicht geprägt ist, wird hoffentlich mehr und mehr selbstverständlich werden und sollte es besonders auch in den besserverdienenden Kreisen, die es sich eigentlich finanziell erlauben könnten, viel und weit zu reisen. Verbote helfen dabei sicher wenig, aber vielleicht könnte doch eine an die Vernunft und Einsicht der Reisewilligen appellierende Strategie selbst auferlegter maßvoller Abstinenzmodelle samt ökologisch sinnvollerer Alternativen die Situation etwas verbessern. Auch die Entwicklung des ganzheitlichen Reisens, das immer auch Umwelt, Klima und die Gesellschaft im Zielland im Blick hat, wird eine wichtige Aufgabe für unsere Zeit und die schon beginnende nahe Zukunft sein und bleiben. Vielleicht wird auch der Radius des Reisens in Zukunft weniger weit gespannt und damit regionaler oder zumindest nationaler werden? Schon im vergangenen Jahr war genug Zeit, den eigenen Wohnort oder ‚Kiez‘ neu zu entdecken, während die eigenen vier Wände weitgehend „aus-entdeckt“ sein dürften. Immerhin waren im letzten Jahr einige kleinere Reisen, Fahrten in andere Gegenden der Stadt oder an den Stadtrand möglich. Die Neugier, die ohnehin eine der Grundbedingungen des Reisens und eine für Reisende unverzichtbare Eigenschaft ist, findet auch in der näheren Umgebung ein Experimentierfeld, motiviert zu neuen Erkundungsspaziergängen in der eigenen Stadt, der vertiefte Wertschätzung entgegengebracht wird. Radfahren im Flaneur-Modus in einer Großstadt kann durchaus reizvoll sein, wenn es um eine frische Stadt- und Weltwahrnehmung in Tuchfühlung mit dem Lebendigen geht. Entscheidend ist doch, dass wir nicht erstarren, sondern uns weiterbewegen, innerlich wie äußerlich, und nicht aufhören, uns fortzuentwickeln! So viel hängt von unserer Einstellung ab, mit der wir der fremdartigen Situation begegnen, und unserem Willen, das Positive in der veränderten Lebenslage zu erkennen. So viel Zeit, zur Besinnung zu kommen, hatten die Menschen weltweit schon lange nicht mehr. Wer nicht in diesem überlangen Krisenzeitraum, in dem fast erzwungenen Sabbatjahr zu sich selbst gekommen ist, wann wird er oder sie nochmal im späteren Leben eine solche Chance erhalten? Das, was man wirklich machen und sein will, zu erkennen, zu verstehen und in die Tat umzusetzen, wenn es wirklich realisierbar ist! Nicht mehr nur fleißig Geld verdienender Konsument in konventionellen Bahnen sein zu wollen, sondern sich selbst und seine Kreativität von innen heraus zur Entfaltung zu bringen und eben damit etwas widerständiger werden im Umgang mit dem, was von außen auf uns eindringt. Im achtsamen Umgang mit Natur und Tierwelt, mit den Mitmenschen und das menschlich Bereichernde zu suchen und damit zu seinem eigenen intuitiven Wesen zurückzufinden, immer mehr eins mit sich selbst zu werden. Das ist doch eine lohnende Aufgabe, der wir uns früher oder später widmen sollten, auch angesichts eines unweigerlich näher rückenden Abschieds, dessen Stunde wir nicht kennen.
AUFBRUCH UND UNTERWEGSSEIN
Beim Aufbruch zu einer Reise entwickelt sich oft ein besonderer geistig- seelischer wie sinnlicher Erregungszustand, eine Aufnahmebereitschaft, ein verheißungsvolles „Erwachen“ der Augen. Es ist das erlebende Wahrnehmen des Neuen, das Eintauchen in fremde Lebenswelten und kurzzeitige Teilhaben am Alltag der Menschen, ohne verpflichtet zu sein, sich an etwas oder jemanden zu binden. Das Reisen kann uns unter Umständen die Illusion einer fast grenzenlosen Freiheit vermitteln, die Utopie einer Lebensfreiheit, wenn sie auch nicht lange anhält. Diese Freiheit aufzubrechen, wohin wir wollen, trägt neben der Neugier, eine große Entdeckerfreude in sich. Morgens mit dem Aufgang der Sonne freudig aufzustehen, wenn im Frühlicht die Essenzen und Düfte in der Luft sich verteilen und verströmen, erste Gedanken erwachen, Pläne geschmiedet werden und ein neuer Reisetag seinen Lauf nimmt. Die Erinnerung an unzählige Morgendämmerungen in den asiatischen Ländern, die ich bereisen durfte, an diese milchige, noch im Diffusen, in der Schwebe befindliche Atmosphäre, lebt in mir weiter. Die Hoffnung auf besondere Ereignisse, Begegnungen, unerwartete Fügungen und nie gesehene Schönheiten erneuerte sich stets und entfachte diesen poetischen Rauschzustand, den ich über viele Jahre immer wieder gesucht und kultiviert habe. Es war dieses Gefühl, vom Augenblick erotisiert, magnetisiert zu sein, als ein allem Geschehen, allen Gefahren ausgesetzter Reisender, der versucht, die Zügel der Fortbewegung, die Entscheidung zur Weiterreise, zum „Erobern“ neuer Länder und Orte in flexiblen Händen zu halten. Reisen zu empfinden als innerlich verjüngendes Lebenselixier, als unverzichtbare „Nomadennahrung“ und doch in allem Nomadischen, Umherziehen, in diesem chronisch Expansiven des Seins den letzten Zielpunkt nicht aus den Augen zu verlieren, dieses endlich wieder Heimkehren, sich irgendwo dann doch Heimisch-Fühlen, die Vertrautheit mit einem bestimmten Ort, der einem eine eigenartige, aber nicht einengende Geborgenheit und Intimität schenkt. Einmal ankommen, wenn das Ziel aller Reisen erreicht ist, die Neugier befriedigt, die Sehnsucht gestillt und die Seele erfüllt ist. Dann wird endlich die Rückkehr einsetzen, die Gnade der Heimkehr gewährt, nach langen Jahren des Wanderns, des Umherirrens und Schweifens, so wie ein beladenes Schiff nach langer Reise in den windstillen Hafen einfährt und ankommt. Das müsste ein heiliger Moment für den Lebensreisenden sein, in dessen Intensität alle schönen und schrecklichen Erinnerungen an erlebte und vergangene Zeiten einfließen, Gefühle lebendig werden und langsam der Geist sich klärt, beruhigt und zu sich kommt. Dieser Zustand lässt sich mit Worten nur unzureichend beschreiben, er ist gelebte und damit vollkommen einverleibte Poesie, eine Art Epiphanie oder Aufgehoben-Sein, das Wirklichkeit wird, aber eben eine anders gültige Wirklichkeit, eine innere, geistige Wirklichkeit, die einem zur Wahrheit im subjektiven Sinn wird. Das ist nach meiner Auffassung auch der tiefere Sinn des berühmten Gedichts „Ithaka“, der sich in dem darin beschworenen Akt der Bewusstwerdung und Erkenntnis des Menschen am Ende seiner Lebensreise erschließt. Dort anzukommen ist dir vorbestimmt, so einfach und tröstlich hat es der griechische Dichter Konstantinos Kavafis ausgedrückt und damit die Quintessenz allen Reisens in unvergessliche Verse gekleidet:
Ithaka, KONSTANTIN KAVAFIS (1863-1933)
"Brichst du auf gen Ithaka,
so wünsch dir eine lange Fahrt,
voller Abenteuer, voller Erkenntnisse.
Die Lästrygonen und Zyklopen,
den zornigen Poseidon fürchte nicht,
solcherlei wirst du auf deiner Fahrt nie finden,
wenn hochgesinnt dein Denken,
wenn edle Regung deinen Geist anrührt und den Körper.
Den Lästrygonen und Zyklopen,
dem wütenden Poseidon wirst du nicht begegnen,
wenn du sie nicht in deiner Seele trägst,
wenn deine Seele sie nicht vor dir errichtet.
So wünsch dir eine lange Fahrt.
Der Sommer Morgen mögen viele sein,
da du, mit welchem Glücksgefühl und welcher Freude
in nie zuvor erblickte Häfen einfährst;
halt ein bei Handelsplätzen der Phönizier
die schönen Waren zu erwerben, Perlmutter und Korallen,
Bernstein, Ebenholz und erregende Essenzen aller Art,
so reichlich du vermagst, erregende Essenzen;
besuche viele Städte in Ägypten,
damit du von den Eingeweihten lernst und wieder lernst.
Stets behalte Ithaka im Sinn.
Dort anzukommen ist dein Ziel.
Aber eile deine Reise nicht,
Besser ist, sie dauert viele Jahre;
Und alt geworden lege auf der Insel an,
und reich an dem, was du auf deiner Fahrt gewannst,
und hoffe nicht, dass Ithaka dir Reichtum gibt.
Ithaka gab dir die schöne Reise.
Du wärst ohne Ithaka nicht auf die Fahrt gegangen.
Mehr hat es dir nicht zu geben.
Auch wenn es sich dir ärmlich zeigt,
Ithaka betrog dich nicht.
So weise, wie du wurdest, und in solchem Maß erfahren,
wirst du ohnehin verstanden haben, was die Ithakas bedeuten."